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Dress to Protect: 5 Dinge, die beeinflussen, wie gut Ihre Kleidung UV-Strahlen blockiert

By Ali Venosa • August 9, 2023
Kleidung-Sonnenschutz

Wir von der Skin Cancer Foundation sagen das gerne Kleidung ist die erste Verteidigungslinie gegen die Sonne. Die richtige Kleidung bietet einen sichereren Sonnenschutz als Sonnencreme, da Menschen Sonnencreme oft nicht richtig verwenden (1 Unze täglich gleichmäßig auf alle exponierten Hautstellen auftragen und alle zwei Stunden erneut auftragen, wenn Sie der Sonne ausgesetzt sind). Aber nicht alle Kleidungsstücke sind gleich.

Wie wirken sich unterschiedliche Kleidungsstücke darauf aus, wie gut Sie geschützt sind? Wie können Sie sicher sein, dass ein Stück die Sonnenstrahlen effektiv blockiert? In Anbetracht des Sonnenschutzes sind hier fünf Dinge, die Sie beim Kauf neuer Garne beachten sollten:

  1. Farbe: Die Farbe Ihrer Kleidung kann beeinflussen, wie gut sie Sie vor UV-Strahlen schützt. Dunkle oder helle Farben, einschließlich Rot, Schwarz und Marineblau, absorbieren mehr UV-Strahlen als hellere Farben wie Weiß und Pastell. Beispielsweise hat ein weißes Baumwoll-T-Shirt für den Alltag nur einen UPF von etwa 5. Als Faustregel gilt: Je intensiver der Farbton, desto besser schützt die Kleidung.
  2. Bau: Wie die Farbe können auch das Material, die Webart und die Textur Ihrer Kleidung beeinflussen, wie gut sie Sie vor UV-Strahlen schützt. Synthetische und halbsynthetische Fasern wie Polyester oder Viskose sind die beste Wahl für den Sonnenschutz, ebenso wie dichte, schwere, dicht gewebte Stoffe wie Wolle, Denim oder Cord. Am anderen Ende des Spektrums befinden sich natürliche und leichte Stoffe (denken Sie an gebleichte oder raffinierte Baumwolle, Krepp und Seide), die tendenziell dünner sind und mehr Licht durchlassen.Frau-Kleidung-Sonne
  3. UPF: Manche Kleidung ist speziell für den Sonnenschutz hergestellt und verfügt über einen UV-Schutzfaktor (UPF). Diese Bewertung funktioniert für Kleidung fast wie eine SPF-Bewertung für Sonnenschutzmittel – sie gibt Ihnen eine Vorstellung davon, wie gut ein Produkt Ihre Haut vor schädlichen UV-Strahlen schützt. Die Zahl gibt an, welcher Anteil der UV-Strahlen der Sonne den Stoff durchdringen kann. Beispielsweise würde ein Hemd mit einem UPF von 50 nur 1/50 zulassenth der UV-Strahlung der Sonne, um die Haut zu erreichen.
  4. Größe: Es ist ziemlich offensichtlich, dass Sie umso besser geschützt sind, je mehr Haut Sie bedecken. Dass das Gleiche auch für Hüte gilt, vergisst man leicht! Das beste hüte für sonnenschutz eine breite Krempe haben (3 Zoll oder mehr). Sie sind zusammen mit UV-filternden Sonnenbrillen eine großartige Möglichkeit, die tägliche Sonnencreme zu ergänzen, um Ihr Gesicht vor UV-Strahlen zu schützen, und sie können auch dazu beitragen, leicht zu vergessende Stellen wie die Oberseite Ihrer Ohren und Ihre Kopfhaut zu schützen. Suchen Sie nach einem dicht gewebten Hut wie einem Fedora, anstatt beispielsweise nach einem locker gewebten Strohhut, der UV-Strahlung durch seine Öffnungen durchlässt. 
  5. Passform: Es mag kontraintuitiv erscheinen, aber eine lockere Passform bietet besseren Schutz als superenge Kleidung! Wenn ein Teil zu eng ist, kann diese Belastung dazu führen, dass sich die Stofffasern dehnen oder reißen, wodurch mehr UV-Strahlung durch das Material dringen kann. Vergessen Sie nicht, auch den Sitz Ihrer Sonnenbrille zu überprüfen – wenn Ihnen eine Sonnenbrille über die Nase rutscht, besteht die Gefahr von Sonnenschäden an Ihren Augen. Suchen Sie nach einer robusten Sonnenbrille mit breiten Gläsern, die die Augen, Augenlider und möglichst viele umliegende Bereiche abdeckt.

Denken Sie daran, dass keine einzelne Art von Sonnenschutz für sich genommen vollständig ist; Die Hautkrebsstiftung rät Ihnen, Kleidung zu tragen, Sonnenschutz, Hüte, Sonnenbrille und Schatten zusammen für rundum Sonnenschutz.

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