Eine nationale Umfrage zeigt, dass Eltern gute Arbeit leisten, um ihre Kinder vor der Sonne zu schützen – aber es gibt immer Raum für Verbesserungen!
Wenn sich Kinder ins Freie wagen, gibt es viele Dinge, über die sie sich Sorgen machen müssen: Insektenstiche, aufgeschürfte Knie und Allergien stehen ganz oben auf der Liste. Dann gibt es natürlich Sonnenschutz. Eltern sollten mit ihren Kindern einen wirksamen Sonnenschutz praktizieren, um Kinder zu schützen, während sie die Zeit im Freien genießen, und lebenslange gesunde Gewohnheiten zu vermitteln. Glücklicherweise scheint es, dass die Eltern die Nachricht erhalten: Eine nationale Umfrage von CS Mott's Children's Hospital zeigt, dass die meisten Eltern verschiedene Strategien anwenden, um die Haut ihres Kindes vor der Sonne zu schützen.
Sonnencreme im Rampenlicht
Die gute Nachricht: Zweiundneunzig Prozent der befragten Eltern hielten Sonnencreme für wichtig, um Sonnenbrand zu verhindern, und 89 Prozent hielten sie für wichtig, um Hautkrebs vorzubeugen.
Warum es darauf ankommt: Eine Studie ergab, dass die regelmäßige tägliche Anwendung von Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von 15 oder höher reduziert bei bestimmungsgemäßer Anwendung das Risiko, an einem Melanom zu erkranken, um 50 Prozent. Fast die Hälfte der Eltern gaben an, für ihr Kind Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von 45 oder höher zu wählen, und etwa ein Drittel der Eltern gaben an, dass ihr Mindestlichtschutzfaktor für Kinder-Sonnenschutzmittel bei 30 liege. (Die Skin Cancer Foundation empfiehlt Kindern die Verwendung eines wasserfesten Sonnenschutzmittels.) mit einem Lichtschutzfaktor von 30 oder höher.)
Halten Sie sie bedeckt
Die gute Nachricht: Die meisten befragten Eltern haben auch andere Sonnenschutzmethoden in die Routine ihrer Kinder integriert, darunter Mützen (71 Prozent) und langärmlige Kleidung (66 Prozent).
Warum es darauf ankommt: Bekleidung ist der effektivste Sonnenschutz für den Körper, also schicken Sie Kinder in dicht gewebten und hellen oder dunklen Stoffen nach draußen, die den besten Schutz bieten. Je mehr Haut du bedeckst, desto besser, also wähle wann immer möglich lange Ärmel und lange Hosen. Die Skin Cancer Foundation empfiehlt außerdem, den Kleinen einen breitkrempigen Hut und eine UV-blockierende Sonnenbrille anzuziehen, um Gesicht, Hals und Augen zu schützen. Wenn sie keinen breitkrempigen Hut tragen, ist eine Baseballkappe besser als nichts.
Lassen Sie Ihre Wache nicht nach
Die schlechten Nachrichten: Die Umfrageergebnisse deuteten auch darauf hin, dass einige schädliche Missverständnisse die Wahl des Sonnenschutzes durch die Eltern beeinträchtigen könnten. Nur 25 Prozent der Eltern gaben an, dass sie ihr Kind an einem bewölkten Tag erneut mit Sonnencreme eincremen würden, und nur 20 Prozent würden es erneut auftragen, wenn sich ihr Kind in einem schattigen Bereich aufhält. Bei der Entscheidung, ob ihr Kind Gebrauch machen soll oder nicht jedem Sonnenschutz, fanden die meisten Eltern folgendes sehr wichtig: wie lange ihr Kind draußen sein wird (74 %), was das Kind trägt (66 %), der Teint/Hautton des Kindes (62 %), ob das Kind in der Nähe sein wird Wasser (62 %) und wie heiß es ist (57 %).
Warum es darauf ankommt: Die Skin Cancer Foundation fordert Eltern auf, sich zu bewerben Sonnenschutz für Kinder täglich, unabhängig vom Wetter, der Hautfarbe eines Kindes und wo sich das Kind aufhalten wird. Es stimmt, dass Eltern mehr Sonnencreme auftragen sollten, wenn ein Kind längere Zeit draußen ist, aber auch gelegentliche Sonneneinstrahlung summiert sich. Sonnencreme sollte aufgetragen und Hüte sollten aufgesetzt werden, auch wenn Ihr Kind nur Besorgungen macht. Es ist auch wahr, dass eine dunklere Haut (die mehr Melanin enthält als helle Haut) einen geringen UV-Schutz bieten kann, aber jeder ist dem Risiko von Sonnenschäden und Hautkrebs ausgesetzt. unabhängig vom Teint. Kinder jeder Rasse und Ethnizität brauchen Sonnenschutz.
Während Wolken den Großteil der UVB-Strahlen blockieren, halten sie die UVA-Strahlen nicht auf (die bis zu 95 Prozent der UV-Strahlung ausmachen, die die Erde erreicht). Dadurch sind Kinder auch an dunstigen, bewölkten und regnerischen Tagen der UV-Strahlung ausgesetzt. Schatten ist auch kein narrensicherer Schutzschild, da UV-Strahlen von Oberflächen wie Glas, Sand, Beton und Wasser reflektiert werden können.
Die besten Nachrichten: Eltern scheinen ihre Kinder viel bewusster und proaktiver vor Sonnenschäden zu schützen als vor 50, 30 oder sogar nur 10 Jahren. Es gibt jedoch noch viel zu tun. Es ist wichtig, sich selbst zu erziehen, das zu verstehen hinterhältige Wege UV-Strahlen können die Haut Ihres Kindes schädigen und Sie sollten wissen, dass Sonnenschutz nicht nur für bestimmte Anlässe, sondern eine alltägliche Gewohnheit sein sollte.